Hip Hop / Breakdance

Breaking

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Breakdance, Breaking, B-Boying bzw. B-Girling ist eine ursprünglich auf der Straße getanzte Tanzform, die als Teil der Hip-Hop-Bewegung unter afroamerikanischen Jugendlichen in Manhattan und der südlichen Bronx im New York der frühen 1970er Jahre entstanden ist.


Um der breiten Öffentlichkeit das Phänomen B-Boying besser zugänglich zu machen, bezeichneten die Medien den Tanz fortan als Breakdance. Dass der Tanz zudem in den Medien von nicht-professionellen Tänzern gezeigt wurde, führte dazu, dass Breakdance in der Öffentlichkeit als ein überwiegend aus Tricks bestehender Tanz wahrgenommen wurde. 1986 endete die Modewelle endgültig. Ab 1990 hat Breakdance zunehmend wieder an Bedeutung gewonnen, so dass es heute in jedem Land der Welt Tänzer gibt.


Bei sogenannten Breakdance-Battles treten einzelne Tänzer oder ganze Teams gegeneinander an, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. In abwechselnder Reihenfolge gilt es, den gegenüberstehenden Kontrahenten durch die eigene Darbietung zu übertrumpfen.